Als Verzierung sind Schokoladengitter leicht und schnell gezaubert. Gerade wenn beim Kuchenverzieren oder Sonstigem Kuvertüre oder geschmolzene Schokolade übrig bleibt, können lustige Gitter gezeichnet werden. Ich liebe die Resteverwertung :-)
Zutaten:
Schokolade (Kuvertüre)
Zubereitung:
Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen, danach etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit aus einem etwas festeren Blatt Papier (dünner Karton geht auch) Schablonen ausschneiden. Ich habe Kreise und Rauten ausgeschnitten. Die Schablonen sollen in sich zusammenhängend sein. Eh klar, oder? Das Papier (Schablone) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Backpapier „klebe“ ich meistens etwas fest. Dazu gebe ich auf das Backblech ein paar Tropfen Öl und verstreiche es entweder mit der Hand oder mit dem Backpinsel. Dann gebe ich das Blatt Backpapier drauf. Es klebt schön fest, so dass nix verrutschen kann. Gerade wenn nicht wirklich sehr viel Gewicht drauf kommt :-)
Die geschmolzene Schokolade in einem Spritzbeutel füllen. Ich nehme immer Einweg Spritzbeutel, da kann man die Spitze so abschneiden, wie man sie braucht. Wer mag, kann auch aus Backpapier oder Butterpapier selber einen Spritzbeutel (Stanizel) drehen. Meine motorischen Fähigkeiten reichen meistens nicht aus für so kleine Stanizel. Da wird die Öffnung immer zu groß und dann sieht das Gitter nicht so schön aus. Bei Schokoladengitter nur ganz wenig von der Spitze abschneiden. Danach einfach Gitter in alle Richtungen über die Schablonen ziehen.
Die Schablone danach sofort abheben und das Backblech kühl stellen. Wenn die Schokolade wieder hart geworden ist (am besten einige Stunden warten) können die Schokoladengitter vom Backpapier gelöst werden. Die Gitter können auch schon ein paar Tage vorher vorbereitet werden. Nach dem Ablösen einfach in eine Tupperbox geben und trocken und kühl lagern. Vielleicht zwischen den einzelnen Schichten ein Blatt Backpapier oder Butterbrotpapier oder Alufolie legen, damit sie nicht wieder zusammenkleben.
Eine Antwort auf „Schokoladengitter“
[…] so wie eine Weihnachtsmütze ausgesehen. Und weil ich noch Schokolade übrig hatte, habe ich noch Schokoladengitter […]