Ein klassischer Kuchen, der erst am nächsten Tag so richtig gut ist. Denn der Kuchen ist am Anfang viel zu fluffig, als dass man die ganzen Geschmäcker so richtig raus schmeckt. Je besser der Wein, desto besser natürlich auch der Kuchen. Das ist ja bei fast allem so. Ein billiger Wein ist aber auch kein Beinbruch. Nur einen Fusel extra für den Kuchen würde ich auch nicht kaufen.
Rotweinkuchen schmeckt auch Kindern. Auch wenn umstritten ist, ob noch Restalkohol im Kuchen bestehen bleibt oder nicht. Ein Stückerl Kuchen vergönn ich meinem Kinde schon. Auf die ganze Masse gerechnet bleibt für ein Stück Kuchen sowieso nicht sehr viel vom Wein übrig. Der Rotwein kann aber auch durch Traubensaft ersetzt werden.
Zutaten:
250g Butter,
250g Zucker,
1 Pkg. Vanillezucker,
4 Eier,
1 TL Zimt,
1 TL Kakaopulver,
1/8 l Rotwein,
250g Mehl,
1 Pkg Backpulver,
100g Schokoraspel,
Butter, Brösel für die Form;
Zubereitung:
Backofen auf 190°C vorheizen. Eine Kranzform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen.
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier nach und nach ebenfalls kräftig unterrühren. Zimt, Kakao und Wein unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Zum Schluss die Schokostreusel dazugeben. Den Teig in die Form füllen und im Backofen etwa 50 Minuten backen lassen.
Nach dem Auskühlen den Rotweinkuchen mit Zucker bestreuen oder mit Schokoladeglasur versehen.
Die Schokostreusel können aber auch gut durch Schoko-Nikoläuse oder Schoko-Hasen ersetzt werden. Einfach die übrig gebliebene Schokolade klein raspeln und rein in den Kuchen. Resteverwertung pur sozusagen :-)