Es ist so ein schöner warmer Herbsttag, da wollte ich einfach nichts schweres Kochen. Mein Küchenkasten gab noch rote Linsen her, die wollten ebenfalls verkocht werden. Daraus wurde nun schließlich ein roter Tomaten-Linsensalat mit Mozzarella.
Zutaten für 2 Personen:
200g rote Linsen,
2-3 EL Gemüsebrühe-Pulver,
1 kl. Zwiebel,
1 Karotte,
250g Mozzarella,
einige Cherry-Tomaten,
Zutaten Dressing:
1 EL Leinöl,
3 EL Holunderblütenessig,
1 TL Senf,
Salz, Pfeffer,
frischer Schnittlauch, Petersilie, Basilikum;
Zubereitung:
Einen Topf mit Wasser und Gemüsebrühen-Pulver aufstellen. Die roten Linsen darin bissfest kochen lassen. Das geht sehr schnell. Also am besten gleich beim Herd bleiben. Die Linsen in ein Sieb geben, abtropfen und auskühlen lassen. Danach in eine Schüssel umleeren.
Die Zwiebel und die Karotte schälen bzw. putzen und in kleine Würfel schneiden, die Cherry Tomaten halbieren. Das ganze Gemüse zu den abgekühlen Linsen geben.
Den Mozzarella in schöne Scheiben schneiden und bereits auf einem Teller anrichten.
Für das Dressing alle Zutaten (außer den frischen Kräutern) in einem Glas oder kleineren Schüssel verquirrlen. So können sich Essig und Öl gut miteinander verbinden und das Dressing wird schön cremig. Das Dressing zu dem Gemüse geben und gut vermischen. Den Linsensalat nun auf die Mozzarella-Scheiben geben.
Die Kräuter waschen, trocken schütteln und in mundgerechte Stücke zupfen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Kräuter über dem Linsensalat anrichten.
Dazu passt am besten getoastetes Toastbrot oder frisches Baguette.
Wenn die Linsen bereits vorgekocht sind, dann ist das Gericht in nicht einmal 10 Minuten fertig. Wer keine Lust hat die Linsen zu kochen, der kann auch gleich welche aus der Dose nehmen. Ich mag die Dosen-Linsen nicht so sonderlich gerne, da diese meist zu weich vorgekocht wurden. Ich mag es etwas bissfester.
Linsen sind ja extrem gute Lieferanten an Magnesium und Zink. Magnesium fördert die Eisenaufnahme. Da ich eher zu wenig als zuviel an Eisen in meinem Blut habe, kommt mir daher so ein Linsengericht natürlich ganz gelegen.
Das Leinöl wiederrum ist Futter für’s Hirn mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren.
Mein Leinöl beziehe ich von farmgoodies.net, denn da weiß ich woher es kommt und wie das Öl verarbeitet wird. Und ab dieser Ernte sogar Bio mit Zertifikat.
Tja und frische Kräuter sind sowieso die besten Mineralstofflieferanten.
Diese Kombination vereint somit alles Gute in einem Gericht. Ist das nicht herrlich.