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Kochen Zero Waste

Rhabarber Chutney

Am Wochenende waren wir bei Freunden zum Grillen eingeladen. Mein Papa meinte vorher noch, dass noch so viel Rhabarber im Garten wäre und Mama derzeit nicht zum Verkochen kommt. Ich möge mich doch um den Rhabarber kümmern :-) Nichts leichter als das. Als Mitbringels zum Grillen eignet sich doch ein Chutney und warum nicht mit Rhabarber? Eben. Also machte ich mich frisch fröhlich ans Werk.

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Zutaten für 1 Glas ca. 250ml:
250g Rhabarber,
10g Ingwer,
50g Zucker,
2 EL Essig,
40ml roter Fruchtsaft (zB Heidelbeersaft),
1 Chilischote,
1 Knoblauchzehe,
1 EL Honig;

Zubereitung:
Rhabarber schälen, die harten Enden abschneiden und in kleine Würfel schneiden. Den Ingwer ebenso schälen und in zarte kleine Würfel schnipseln.

Nun den Zucker in einem Topf karamelisieren lassen, danach den Rhabarber und den Ingwer hinzufügen und kurz anbraten lassen. Mit Essig ablöschen und mit dem Fruchtsaft aufgießen. Nun die Flüssigkeit einkochen lassen. Das dauert ca. 20 Minuten.

In der Zwischenzeit die Chilischote halbieren und die Kerne entfernen. Danach in kleine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in kleine Stückchen schneiden oder durch eine Knoblauchpresse pressen. Ich mag das Pressen nicht so gerne. Ich schneide ihn lieber in ganz kleine „Fuzelchen“.

Sobald die Flüssigkeit verkocht ist, den Chili, den Knoblauch und den Honig hinzufügen. Gut umrühren und den Topf vom Herd nehmen. Das Chutney gut auskühlen lassen. Danach in ein schönes Glas füllen.

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Zum Verschenken eignen sich die kleinen Weckgläser. Mittlerweile gibt es sie in den verschiedensten Größen und Formen. Mit einem schönen Sticker und/oder Zierband wird das Gläschen gleich noch persönlicher. Ich habe das Chutney nicht eingeweckt!

Bei uns in Österreich würde es eigentlich einrexen heißen. Es hat neben der deutschen Firma Weck auch eine österreichische Firma Rex gegeben. Also sprechen die „Alten“ Österreicher immer noch vom einrexen. Die Firma Rex gibt es leider nicht mehr.

Ich habe das Chutney also nicht haltbar gemacht. Der Deckel ist bloß mit den Klammern einfach verschlossen worden. Das Rhabarber Chutney wird sowieso gleich gegessen und muss daher nicht längere Zeit gelagert werden können.

 

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